JT Nesbitt und Legacy V4

JT Nesbitt und Legacy V4

Drei Jahre baut J.T. Nesbitt bereits an seinem Projektbike Bienville Legacy V4. Drei Motorräder gibt es bisher die im fertigen Zustand für je 350.000 Dollar verkauft werden sollen.

Nach dem Hurricane Katrina zog die Firma Confederate, in der auch J.T.Nesbitt arbeitete, zurück nach Alabama. JT jedoch ging zurück nach New Orleans und gründete die Bienville Studios, wo er sein Meisterstück die Bienville Legacy V4 entwarf.

Das Herz der Bienville Legacy ist ein 182PS starker Motor von Motus, in der Serienversion soll ein Rotrex-Kompressor jede Menge Frischluft in den 1650ccm Motor schaufeln und die Leistung so auf 300PS erhöhen. So die Vorstellung von J.T. Und auch ansonsten ist das Bike alles andere als gewöhnlich. So fällt dem Betrachter sofort die ungewöhnliche Feder auf, die eine aus Karbon bestehende Blattfeder ist, dessen Layout Nesbitt aus der V8-Sprintcar-Meisterschaft konstruierte.

In der Serie wird das Bike mittels Keyless-Remotesystem gestartet, wodurch der Motor im Stand mit 1.500 U/min erweckt wird. Ebenso ungewöhnlich wie anspruchsvoll in der Handwerkskunst ist die Befestigung der Gabelzugstrebe an der Karbon-Blattfeder, die ebenso den separaten Dämpfer aufnimmt. Die untere Aufnahme der Parallelogramm-Gabel ist nach hinten bis zum Steuerkopf verlängert und per Zugstrebe mit der Blattfeder verbunden. Die beiden Rundinstrumente sind eine einzigartige Halterung eingearbeitet und zeigen mit feinen Zeigern alles Wissenswertes wie Geschwindigkeit und Drehzahl an.

Die Daten der Bienville Legacy V4

Der Motor ist ein Vierzylinder-Viertakt-90Grad V-Motor mit einer untenliegenden Nockenwelle und zwei Ventilen pro Zylinder. Geschalten wird mittels Nasssumpfschmierung in den sechs Gängen, des 1650ccm großen Motors. Bohrung und Hub sind im Verhältnis 88,0 zu 67,8 mm. Die Nennleistung beträgt 134kW mit 182PS bei 7.800 U/min. Als Rahmen wurde ein Gitterrohrrahmen aus Stahl mit Parallelogramm-Gabel aus Karbon und Aluminium mit zentraler Blattfeder verbaut. Vorne und hinten werkeln hydraulische Dämpfer an einer verstellbaren Federbasis mit einstellbarer Druck- und Zugstufendämpfung. Die Zweiarmschwinge ist ebenfalls aus Karbon und Aluminium gefertigt. Verzögert wird mittels einer 250mm Doppelscheibenbremse vorne und einer Einscheibenbremse mit 200mm Durchmesser hinten. Die Räder sind aus Karbon und 3,50x17 bzw. hinten 6,00x17 Zoll groß.

Wer eine Bienville Legacy V4 mit 204kg Leergewicht und einem 15 Liter Tank, sein nennen möchte, muss ca. 350.000 Dollar auf dem Tisch von J.T. Nesbitt legen.

Medien

  • Bienville Legacy V4 Tank [.]
    Bienville Legacy V4 Tank [.]
  • Bienville Legacy V4 link [.]
    Bienville Legacy V4 link [.]
  • JT Nesbitt und Legacy V4
    JT Nesbitt und Legacy V4
  • JT Nesbitt und Legacy V4 [.]
    JT Nesbitt und Legacy V4 [.]
  • Bienville Legacy V4 Schw [.]
    Bienville Legacy V4 Schw [.]
  • JT Nesbitt Bienville Leg [.]
    JT Nesbitt Bienville Leg [.]
  • JT Nesbitt Bienville Leg [.]
    JT Nesbitt Bienville Leg [.]
  • Bienville Legacy V4 Fron [.]
    Bienville Legacy V4 Fron [.]
  • Bienville Legacy V4 Lede [.]
    Bienville Legacy V4 Lede [.]
  • Bienville Legacy V4 Halt [.]
    Bienville Legacy V4 Halt [.]
  • Bienville Legacy V4 Heck [.]
    Bienville Legacy V4 Heck [.]
  • Bienville Legacy V4 Para [.]
    Bienville Legacy V4 Para [.]
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RoadRunner schrieb am:Freitag, 03. Juli 2015 16:49 Uhr

Respekt vor der Konstruktionskunst und Idee, aber das Bike sieht weder nach dem einen noch dem anderen aus. Sattel wie vom Bullenreiten, Heck wie vom Düsenjet und die Gabel irgendwie klobig - nicht meins.

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..