KTM Zentrale in Mattighofen 2012

Damit verkauften die Österreicher 81.200 Fahrzeuge, was eine Steigerung von 14.873 Modellen ausmacht. 2010 waren es noch 66.327 Fahrzeuge. Der Umsatz stieg ebenfalls auf 20.7 Millionen Euro, was ein Plus von 30.2 Prozent ausmacht. Der Chef von KTM Stefan Pierer dazu: "Der erfolgreiche Verkaufsstart der 125 Duke und der neuen Enduro Generation waren für diese Steigerung mitverantwortlich. Der Marktanteil von KTM stieg in Europa um 30 Prozent, von 4,9 auf 6,3 Prozent, verglichen mit dem Vorjahr. KTM ist die erfolgreichste Marke und übertraf die Konkurrenz deutlich."

Laut KTM wird der Markt in Europa und Amerika 2012 leicht nachgeben und plant daher mit weiteren Entwicklungen und globalen Handlungen dem entgegenzuwirken. Die Firma wird weiterhin kleinere Modellen wie die 200 Duke, die demnächst in Indien vorgestellt wird, zu vertreiben. KTM plant 20.000 Modelle der 200 Duke in 2012 zu verkaufen.

Die Kooperation mit Bajaj, dem größten indischen Zweiradanbieter, scheint Früchte zu tragen und zahlt sich für KTM aus.