Bajaj strebt Allianz mit KTM und Kawasaki anNach indischen Berichten zu Folge, möchte Bajaj seine Beziehungen zu Kawasaki und KTM ausbauen und verbessern. Ziel soll eine 3 Wege Kooperation, die die Stärken aller vereint, sein.

Bajaj besitzt bereits seit 1986 ein Lizenzabkommen, das es erlaubt das eigene Design auf das von Kawasaki aufzubauen. Außerdem teilen sich beide Hersteller Vertriebswege und sowohl Zweiräder von Bajaj werden bei Kawasakihändlern verkauft, als auch umgekehrt.

Bereits seit 2007 besitzen die Inder 17 Prozent Anteile an KTM. 2008 kauften sie weitere Anteile hinzu und besitzen nun 35 Prozent der österreichischen Zweiradschmiede. Hierdurch konnte Bajaj auf dem europäischen Markt Fuß fassen und KTM auf dem indischen. Weiterhin wurden auch technische Innovationen ausgetauscht. Bajaj erhielt Wissen über die KTM 2 Zylinder Technik und KTM Know-how über kleinere Zweiräder, mit deren Hilfe bald die KTM 125 Duke gebaut wird.

Nun soll die Allianz einen Schritt weiter gehen, jedoch ohne eine Fusion. Alle drei Marken haben ihre Märkte und Distributoren weltweit. Demnach könnten sich neue in Asien, China, Amerika und Indien öffnen. So will Bajaj um eine globale Größe zu werden, in den amerikanischen Markt einsteigen und von dort weitere Märkte erobern.

Die Gesamteinkünfte sollen bei Bajaj  zu 70 Prozent durch den Export aus Indien erzielen werden. Das Bajaj aus dieser Allianz einen Vorteil hat, ist eindeutig, aber welchen haben KTM und Kawasaki? Evtl. sind die Inder einfach nur so mächtig, dass sie diese den beiden kleinen Zweiradherstellern aufdrücken können....

Kommentare - Werde Mitglied und schreibe einen Kommentar.Es sind noch keine Kommentare vorhanden.
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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..