Polizei Blaulicht

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In der Schweiz wurde ein 50 jähriger mit 146km/h statt der erlaubten 80km/h gemessen und mit 2500 Franken Bußgeld sowie zwei Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung, verurteilt.

Der Biker war im April 2015, auf seiner zweiten Fahrt mit seiner neuen 800er, in Richtung Tegerfelden. Nach einer Ortsdurchfahrt und hinter einer Bergkuppe drehte der Motorradfahrer auf und wurde mit 146km/h nur 300 Meter weiter geblitzt. Dem Staatsanwalt erzählte er später, dass er es so nicht geplante hatte und eigentlich mit einem zuvor erworbenen Gutschein auf den Weg ein Thermalbad war und von Frühlingsgefühlen übermannt wurde.

In der Schweiz macht sich jeder der außerhalb geschlossener Ortschaften, nach Abzug der Toleranz von 4km/h, und über 60km/h unterwegs ist, der qualifizierten groben Verkehrsregel Verletzung schuldig. Man könnte auch sagen er ist ein Raser, der wiederum mit mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe geahndet wird.

Der Schweizer konnte jedoch auf Anrate seines Anwaltes die Freiheitsstrafe auf 2 Jahre auf Bewährung und einem Bußgeld von 2500 Franken (ca. 2300 Euro) aushandeln. Zudem musste er die Untersuchungs- und Gerichtskosten selber tragen. Seinen Job verlor er auch, da er er auf den Führerschein angewiesen war. Sein Motorrad brauchte er auch nicht mehr und verkaufte es wenige Wochen später mit einem Verlust von 2200 Franken.

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  • Kawasaki Ninja Burnout Fail
  • RoadRunner schrieb
    typischer Fail - voll lustig wie er aufeinma..